Mindblown: a blog about philosophy.

  • Wie du auch schwierigste Rollen loslassen kannst

    Beatrix setzt sich mechanisch nach dem Ende der Aufstellung auf ihren Stuhl zurück. Als ich frage, ob alle Stellvertreter gut aus ihren Rollen rausgekommen sind, reagiert sie nicht. Ich spreche sie noch einmal direkt an – keine Reaktion. Wie kann man Beatrix helfen, damit sie aus der Rolle herauskommt?

  • Inneres Team-Aufstellungen: Wer in dir tatsächlich die Strippen zieht

    Ich bin etwas nervös beim Vorgespräch. Nicht allzu oft kommt ein erfahrener Familienaufstellungskollege zu mir, um eine Aufstellung zu machen. Erik bat mich schon am Telefon um eine Aufstellung seines Inneren Teams. „In mir gibt es sehr stark widerstreitende Stimmen, die mich so blockieren, dass es mir schwerfällt, Entscheidungen zu treffen.“

  • Warum Todessehnsucht nicht mit dir selbst zusammenhängen muss

    „Ich glaube, ich habe schon immer irgendwie den Wunsch gehabt zu sterben. Seit der Pubertät ist es dann ganz stark geworden und ich wurde ein Gothic Girl.“, erzählt Ella im Vorgespräch. Sie ist wegen einer großen Todessehnsucht hier beim Familienstellen.

  • Wie Abspaltungen dich verwirren können

    Ritas Stellvertreterin steht mit stechendem Blick vor dem Stellvertreter ihres Vaters. „Wie geht es dir mit deinem Vater, Rita?“ „Gut, keine Probleme.“ „Wie sieht der Vater das?“ „Ich fühle Wut auf mich bei Rita und das betrübt mich.“

  • Kann dir eine Wellness-Aufstellung weiterhelfen?

    Sonntagnachmittag irgendwo in Hessen. Es duftet nach frischem Kaffee und Käsekuchen. Am Wohnzimmertisch haben sich sieben Leute, überwiegend Frauen in den 50ern, dicht gedrängt und unterhalten sich fröhlich. „Hier soll gleich das Familienstellen stattfinden?“, geht es mir durch den Kopf …

  • Wie schnell aus einer Traum- eine Trauma-Aufstellung werden kann

    „Seit zwei Jahren träume ich mindestens ein Mal im Monat fast denselben Traum: Ich stehe oben an einer Art Kellertreppe. Bei mir ist etwas Licht, das aber nur bis ungefähr 10 Stufen nach unten leuchtet. Ich habe furchtbare Angst und mein weißes Nachthemd klebt voll Schweiß an mir. Plötzlich kommen Zombies langsam die Treppe hoch…

  • Traumaaufstellungen – Wie gestaute Energie endlich abfließen kann

    „Ich war gerade 18 Jahre geworden, als ich mit Freunden auf dem Flugtag von Ramstein war. Ein wunderschöner Sommertag begrüßte uns am Morgen des 28. August 1988. Dann passierte das Unglaubliche: Wir waren sehr zentral ganz weit vorne in der Mitte, weil wir den Flugzeugen so nah wie möglich sein wollten.

  • Wie dich die Ahnenreihe in deine Kraft kommen lässt

    Natalie wirkt trotz ihrer 32 Jahre noch sehr kindlich. Auch ist sie sich ihrer Wirkung als Frau auf die Männerwelt nicht bewusst. Ihre bisherigen Freunde waren ausnahmslos alle vom Typ „Beschützer“. „Ich will nicht mehr ‚die Kleine‘ sein!“, sagt sie fast trotzig.

  • Micro Expressions – was flüchtige Gesichtsausdrücke dem Familiensteller verraten

    „Ulrike, erzähle mir von deiner Situation!“ Wir sind mitten im Vorgespräch. Sie beginnt, wie schlecht es ihr geht, wie unverstanden sie sich fühlt und dass an allem hauptsächlich ihre Eltern schuld sind. Als sie genauer auf die Eltern eingeht, huscht für den Bruchteil einer Sekunde ein hämisches Grinsen über ihr Gesicht …

  • Für wen es besonders wichtig ist, ‚Dauerstellvertreter‘ zu sein

    „Das ist jetzt schon die dritte Aufstellung in Folge, bei der abgebrochen werden muss, weil ich mich nicht öffnen oder auf Gefühle einlassen kann …“, sagt Marianne frustriert. „Was soll ich denn jetzt machen …?“ Marianne ist leider kein Einzelfall.

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